Eagle Prayer ist eine Gebetsgemeinschaft der etwas anderen Art. Wir sind Adler oder wollen es zumindest werden. Was Adler sind erklären wir an einem anderen Punkt. Die Entstehungsgeschichte ist sehr speziell.

Im Jungfraublick in Wengen, im Berner Oberland, hat es vor zwei Jahren 2020 mit prophetischen Bildern angefangen. Weiter im letzten Jahr 2021 mit Impulsen, die den Ausschlag gegeben haben sich diesbezüglich intensiver mit Gottes Absichten zu befassen. Das Ursprüngliche (die Kerngruppe) wurde immer mehr bestätigt.

Einer der Gründe war sicherlich auch, dass ich, Annemaria Miriam Malkusch, als Gründerin zusammen mit ihren Schwestern und Freundinnen, in den letzten Jahren feststellen musste, dass immer mehr Klöster geschlossen wurden. Orte der Stille, der Hoffnung und der Anbetung. Auch und gerade weil wir uns als überkonfessionelles Netzwerk verstehen wollen, hat uns diese Entwicklung getroffen, denn Jesus liebt solche Plätze der Hingabe und Ruhe. Gerade Frauen und Mütter haben eine besondere Salbung für Gebet und Fürbitte. Das gilt natürlich auch für Männer, aber Männer in Anbetung gibt es leider nur wenige und wir Frauen müssen dafür verstärkt sorgen, dass sie verstärkt freigesetzt werden und im Gebet wieder vermehrt dafür einstehen.

Ein weiterer Punkt, war das dringende Bedürfnis das Christentum dem Judentum und umgekehrt, in ihrer beider Verletztheit und durch die vielen Miss und Unverständnisse, durch Gebet und Fürbitte wieder näher zu bringen.  In den letzten Jahren hat sich bei sich bei Vielen wieder verstärkt Antisemitismus gezeigt. In verschiedenen europäischen und auch anderen Ländern, braucht es deshalb diese prophetische Fürbitte verstärkt. Sie ist hier ein ganz wichtiges Werkzeug Gottes. 

Wir wollen schauen, was und wie sich unser gemeinsamer Weg entwickelt. Denn es gibt weit mehr.

Eagle Prayers besteht aus einer Reihe von Frauen und Müttern, jeden Alters. Wir verbinden uns mit Frauen und Müttern in Israel, denen die Sicherheit ihres Landes, aber vor allem auch ihrer Kinder und Männer, ihr Umfeld, für das wir alle im Besonderen einstehen wollen, wichtig ist.  Gerade auch weil die Sicherheit dieses kleinen Landes in den Händen vieler junger Menschen und Soldaten liegt, braucht es Gebet und Fürbitte. Mit und durch die aktuellen Umstände scheint es besonders wichtig auch den übergreifenden (inter)nationalen Aspekte zu sehen.

Brauchen wir das noch? Warum eigentlich?  All das habe ich mir auch als Frage gestellt, als ich spürte, dass Jesus etwas Neues starten wollte. 

Sicher gibt es schon eine ganze Reihe von Gebetskreisen und Frauengebetskreis. Jede(r) hat ihren/ seinen Bereich und ihre/ seine Aufgabe, mit der die Gruppe hören und folgen will. Wie weit wir uns von anderen unterscheiden oder unterscheiden möchten wird sich während des Laufens und gemein samen Gehens, stückweise erschließen. Dieses Gebetsnetz soll auf der anderen Seite etwas unabhängiges, übergreifendes sein, also konfessionell übergreifend.